InterCultus





„Diversity“ bezeichnet die Mannigfaltigkeit einer Gesellschaft, deren Menschen sich „zwischen“ (=inter) vielen verschiedenen „Gewohnheiten und Lebensweisen“ (=cultus) aufhalten.

Jede Gesellschaft besitzt so viele Lebensweisen, wie Menschen in ihr wohnen. Dabei hat der Mensch das Bedürfnis, sich mit Gruppen zu identifizieren, sich zugehörig zu fühlen. Familien sprechen von ihrer Familientradition, Regionen haben Dialekte oder Akzente und Nationalstaaten reden gar von einer Mentalität oder Leitkultur. Der Wunsch, einer spezifischen Gemeinschaft anzugehören, ist weit verbreitet.

Menschen, die auf solche Gruppenidentitäten stoßen, werden häufig als "fremd" oder "anders" betrachtet. Sich ihnen gegenüber zu öffnen und ihnen die Zugehörigkeit zu ermöglichen, heißt sich öffnen und voneinander lernen.




Marlene Seckler M.A.